Kannst du uns mehr über deine Hintergrundgeschichte erzählen?

Sophie: "Mein Name ist Sophie, ich bin 24 und wohne schon seit fast 6 Jahren in Wien. Ich studiere und ich bin immer noch Teil der ADOE und ich habe schon sehr viel Erfahrung im Bereich Community Arbeit. Ich bin dadurch auch im Kontakt mit vielen Menschen gekommen, die jetzt in der ACF arbeiten und bin schon seit länger Zeit in der Community aktiv."

 

Was hat dich dazu motiviert, sich als leitende Person für Yes She Can zu bewerben?

Sophie: "Ich habe von dem Projekt "Yes She Can" vor einem Jahr gehört, weil eine sehr gute Freundin von mir selbst eine Mentee war und ich fand es schon damals sehr spannend. Als ich erfahren habe, dass eben eine Person gesucht wird, die das Projekt annimmt, habe ich mir gedacht, es wäre eine gute Möglichkeit sich für ein ein Projekt einzusetzen, das junge BIPOC Frauen wie mich unterstützt. Das Thema hat mich einfach sehr persönlich getroffen."

 

Wie wird das Programm dazu beitragen, BIPOC Frauen zu stärken und zu ermutigen, ihre Ziele zu verfolgen?

Sophie: "Alleine durch den Austausch, jede Mentee ist mit ihrem Ziel ins Mentoring Programm gekommen und möchte in einem gewissen Gebiet mehr erfahren und da hilft der Austausch schon mal sehr. Vor allem BIPOC Personen haben oft nicht die Netzwerke die Menschen im Mehrheitsgesellschaft haben, also sei es jetzt Eltern die schon verwurzelt sind, die im Berufsleben Kontakte haben. Das habe ich auch in meinem persönlichen Umfeld gesehen, dass die Person aus dem Mehrheitsgesellschaft sehr schnell Zugang zum einem Job oder ein Praktikum bekommen hat. Dieses Netzwerken fehlt sehr oft uns BIPOC Frauen und das zu fördern, glaube ich, hilft nicht nur um Kontakte zu knüpfen, sondern auch mehr zu lernen. Daher glaube ich, dass individuelle Betreuung mit einer Person, die schon im Berufsleben steht und schon Türe aufgemacht hat, sehr hilfreich ist, um eben ein Beispiel oder Vorbild zu sehen, und zu sich sagen kann: "Okay, wenn die Person schon mal es geschafft hat, könnte ich es vielleicht auch schaffen." Das hat eine ganz positive Wirkung"